Was ist Computertomographie?
Die Computertomographie (CT) ist eine Untersuchungsform mittels Röntgenstrahlen. Körperbereiche wie Schädel, Brust- und Bauchraum, Knochen, Weichteile und Blutgefäße können dabei in Schnittbildern besonders detailgenau und kontrastreich abgebildet werden. Organe lassen sich durch die Computertomographie überlagerungsfrei darstellen.
Was passiert während einer Computertomographie?
Während der Untersuchung werden Sie auf einer Liege in den Computertomographen hinein bewegt. Eine Röntgenröhre rotiert dabei um Ihre Längsachse, wobei sie Röntgenstrahlenbündel aussendet, mit denen der Körper abgetastet wird. Die Untersuchung dauert in der Regel nur zwischen 2 und 5 Minuten.
Die aus dem Körper wieder austretende, geschwächte Strahlung wird während der Rotation mit einem Detektor gemessen. Aus der Kombination vieler einzelner Messungen werden von einem speziellen Bildrechner Schnittbilder in mehreren Ebenen erstellt. In unseren Geräten der neuesten Generation werden so Schnittbilder des Körpers in bis zu 0,6 mm dünnen Schichten angefertigt. Teilweise werden die Daten von Computern auch noch zu 3-D-Aufnahmen verarbeitet. Diese Aufbereitung der Daten erfolgt anschließend in etwa 10 bis 20 Minuten.
Für eine noch treffsicherere Diagnose verwenden unsere Ärzte inzwischen zusätzlich Künstliche Intelligenz. So werden etwa Lungen-Rundherde automatisch erkannt und markiert.
Welche Computertomographen setzen wir ein?
In unseren Praxen setzen wir moderne Computertomographen von Siemens, Philips, Canon/Toshiba und GE mit Niedrigdosisprotokollen ein. Alle Geräte sind auf dem neuesten technischen Stand.
Unser Gerät in Regensburg beherrscht auch die Dual Energy Technik, bei der zwei Aufnahmen mit unterschiedlichen Röntgenenergien gleichzeitig angefertigt werden. Neben den reinen Computertomographen betreiben wir auch einen Kombinationsscanner (SPECT/CT), der ein Computertomogramm sowie eine nuklearmedizinische SPECT-Untersuchung in einem Durchgang ermöglicht.