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Wir modernisieren für Ihre Gesundheit
Für Ihre Gesundheit arbeiten wir ausschließlich mit den modernsten Geräten. So können wir Sie bestmöglich versorgen und mögliche Erkrankungen frühzeitig erkennen und behandeln.
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Radiologie / Kernspintomographie (MRT)

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Telefon-Hotlines für Termine: 0941 595 88 - 0 (gesetzlich) oder 0941 690 99 - 111 (privat / BG)
Die Kernspin- oder Magnetresonanztomographie (MRT) ist eine der neuesten und schonendsten Methoden, um Schnittbilder von Körperbereichen zu erhalten.

Was ist Kernspintomographie (MRT)?


Die Kernspintomographie oder Magnetresonanztomographie (MRT) ist eine Methode, um Schnittbilder des Gehirns, der Wirbelsäule, der Gelenke, der inneren Organe oder der Blutgefäße zu erhalten. Da zur Bilderstellung Magnetfelder und keine Röntgenstrahlen verwendet werden, gibt es keine bekannten negativen Einflüsse auf den Körper.

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Was passiert während einer Magnetresonanztomographie (Kernspintomographie)?


Während der Magnetresonanztomographie werden Sie ein starkes Magnetfeld mit einer Feldstärke von 1,5 bis 3,0 Tesla gefahren (Zum Vergleich: Das Erdmagnetfeld hat nur 0,00005 Tesla). In diesem Magnetfeld werden die Wasserstoffprotonen in Ihrem Körper mittels Radiowellen zum Aussenden von Signalen angeregt, die wieder aufgefangen und von einem Bildrechner in ein Bild umgesetzt werden.

Bauartbedingt müssen Sie während der Untersuchung in eine Röhre mit 60 bis 70 cm Durchmesser gefahren werden. Oft kann hier jedoch der Kopf außerhalb der Röhre verbleiben.

Während der Untersuchung werden in sehr schneller Abfolge schwächere Magnetfelder (sog. Gradienten) und Radiowellen an- und wieder ausgeschaltet. Herbei entstehen charakteristische Klopfgeräusche. Zum Schutz Ihrer Ohren bekommen Sie daher von uns Ohrstöpsel oder einen Kopfhörer.

Die Magnetresonanztomographie an sich dauert zwischen 8 und 15 Minuten, bei besonderen Fragestellungen bis zu 45 Minuten. Unsere Mitarbeiter haben Sie dabei während der Untersuchung über Fenster und Kameras stets im Blick. Sie können zudem über im Gerät eingebaute Lautsprecher und Mikrofone jederzeit mit unseren Mitarbeitern sprechen.

Je nach Art der Untersuchung kann es nötig sein, Ihnen ein gut verträgliches Kontrastmittel zu verabreichen. Diese Kontrastmittel haben nur in sehr seltenen Fällen Nebenwirkungen und werden durch die Nieren direkt wieder aus dem Körper ausgeschieden.

Die vorherrschenden Magnetfelder können unter Umständen elektrische Implantate (z.B. Herzschrittmacher, Insulinpumpe) und Metall im Körper beeinflussen. Bitte teilen Sie uns dies daher bei der Terminvereinbarung mit.

Welche Magnetresonanztomographie-Geräte setzen wir ein?


In unseren Praxen setzen wir durchwegs moderne 1,5-Tesla und 3-Tesla Magnetresonanztomographie-Geräte bzw. Kernspintomographie von Siemens und Philips ein. Mit dem Siemens Magnetom Prisma haben wir in Regensburg einen besonderen Leuchtturm in der Diagnostik: Wir sind in Deutschland die einzige Praxis, die diesen speziellen Magnetresonanztomographen installiert hat. Alle weiteren Installationen sind entweder an (Uni-) Kliniken oder in Forschungszentren. Ebenso haben wir in Bad Abbach als einzige Praxis/Klinik in der Oberpfalz und Niederbayern mit dem Siemens MAGNETOM Free.Max die weltweit erste 80cm-Röhre im Einsatz, die den Patienten mehr Komfort bietet.

Siemens Magnetom Vida

Seit Mitte August 2018 betreiben wir an unserem Standort im Kaufpark Neutraubling, Stettiner Str. 1a, ein neues 3-Tesla Magnetresonanztomographie-Gerät mit einer großzügigen 70cm Öffnung.

Das zum Einsatz kommende Siemens Magnetom Vida ist die erste Installation eines solchen Gerätes in Ostbayern. Der Magnetom Vida ist als erster Magnetresonanztomograph von Siemens mit der vollständig neu entwickelten BioMatrix-Technologie ausgestattet – einer innovativen Scanner-Technologie, die individuell auf die anatomischen und physiologischen Unterschiede der Patienten eingeht. Die großzügige Öffnung mit 70 cm Innendurchmesser bietet Platz für Patienten gleich welcher Körpergröße, Statur oder Erkrankung.

Siemens Magnetom Altea

Das Hightechgerät Magnetom Altea (1,5 Tesla) ist mit der neu entwickelten BioMatrix-Technologie ausgestattet – einer innovativen Scanner-Technologie, die individuell auf die anatomischen und physiologischen Unterschiede der Patienten eingeht. So werden Wiederholungsuntersuchungen, die eine längere Zeit im Gerät bedeuten würden, auf ein Minimum reduziert. Die Magnetresonanztomographie dauert bei mindestens identischer, wenn nicht sogar höherer Bildqualität nun durchschnittlich zehn bis 15 statt 20 Minuten oder mehr. Der deutlicher Komfortgewinn für die Patienten wird zusätzlich durch die extragroße Öffnung von 70 cm und die verbesserten Quiet- Untersuchungsprotokolle erhöht. Diese erlauben gerade für Patienten mit Platzangst und Kinder eine deutlich leisere Untersuchung.

Siemens Magnetom Prisma

Der Siemens Magnetom Prisma hat im Vergleich zu den meisten Kernspintomographen (1 - 1,5 Tesla) ein viel stärkeres Magnetfeld (3,0 Tesla), woraus eine deutliche Verbesserung von Bildqualität und Auflösung resultiert.
Am Magnetom Prisma sind alle Routineuntersuchungen (Ganzkörper) durchführbar. Auf Grund der hohen Bildqualität eignet sich das Gerät darüber hinaus insbesondere für Gefäß-, Knorpel- und Gehirndarstellungen sowie dezidierte Studienuntersuchungen. Die Magnetresonanz-Untersuchungen des Schädels werden in unserer Praxis hauptsächlich von unserem Neuroradiologen betreut, der seine langjährige neuroradiologische Erfahrung in die Untersuchungen einbringt.

Siemens Magnetom Free.Max

Im Februar 2022 haben wir in unserer neuen Praxis in Bad Abbach am Asklepios Fachkrankenhaus den MAGNETOM Free.Max von Siemens in Betrieb genommen, der weltweit mit 80 cm den größten Röhrendurchmesser hat. Er bietet dadurch mehr Patientenkomfort und bessere Zugänglichkeit – und macht MRT zu einer realistischen Option für klaustrophobische, ängstliche und korpulente Patienten. Durch die einzigartige Kombination aus digitalen Technologien und der neuen Feldstärke von 0,55 Tesla erweitert der Scanner die klinischen Einsatzfelder der MRT-Bildgebung: eine deutlich verbesserte Lungenbildgebung mit MRT und exakte Scans von Patienten mit Implantaten sind somit möglich.

Siemens Magnetom Aera und Skyra

Mit den Magnetomen Aera (1,5 Tesla) und Sykra (3,0 Tesla) werden MRT-Untersuchungen einfacher und bequemer als je zuvor. Die großzügige Öffnung mit 70 cm Innendurchmesser bietet Platz für Patienten gleich welcher Körpergröße, Statur oder Erkrankung. Dank des besonders kurzen Magneten können viele Untersuchungen bei voller Ausnutzung des 45 cm-Messfeldes (FoV) so durchgeführt werden, dass sich der Kopf des Patienten außerhalb der Öffnung befindet. Dennoch müssen keine Abstriche bei der Bildqualität gemacht werden.

Siemens Magnetom Avanto

Das Siemens Magnetom Avanto (1,5 Tesla) verfügt über das neueste Spulendesign, die sogenannte TIM-Technologie (Total imaging matrix). Bei dieser Technologie können Ganzkörper-Untersuchungen mit hochauflösenden Oberflächenspulen in einem Durchgang durchgeführt werden, ohne dass hierzu der Patient umgelagert werden muss. Dies erhöht den Patientenkomfort und beschleunigt den Untersuchungsablauf erheblich. Es handelt sich also um ein hoch effizientes Gerät.

Siemens Magnetom Essenza

Der Kernspintomograph Magnetom Essenza 1,5 Tesla mit TIM (Total imaging matrix) - Technologie bietet dem Arzt klinische Standardapplikationen mit hervorragender Bildqualität. Durch die TIM-Technologie ergeben sich zudem deutlich kürzere Untersuchungsdauern. Der Magnetom Essenza hat eine geringe Systemlänge. Daher kann bei vielen Untersuchungen der Kopf und die Füße außerhalb des Gerätes bleiben, was die Untersuchung für den Patienten angenehmer macht.

Philips Ingenia

Auch das von uns eingesetzte Magnetresonanztomographie-Gerät Ingenia (1,5 Tesla) von Philips hat eine großzügige Öffnung mit 70 cm Innendurchmesser bietet Platz für Patienten gleich welcher Körpergröße, Statur oder Erkrankung. Die modernen Geräte von Philips verfügen über eine neuartigte Technologie, bei der Messergebnisse bereits an der jeweils eingesetzten Hochfrequenz-Spule digitalisiert werden. So kann die Bildqualität weiter verbessert werden.

Häufig gestellte Fragen zur Magnetresonanztomographie & Kernspintomographie

Vorbereitung
Bei der Untersuchung mittels Kernspintomographie (MRT) sollen grundsätzlich keine Metallteile in Ihrem Körper sein. Von diesem Grundsatz gibt es mehrere Ausnahmen. Bitte weisen Sie uns bei der Vereinbarung der Untersuchung auf evtl. metallische Gegenstände und implantierte elektronische Geräte in Ihrem Körper hin.
Stört ein Piercing bei einer MRT Untersuchung?
Normalerweise ist das kein Problem, außer es liegt direkt in dem zu untersuchenden Bereich. Auf jeden Fall wird das bei einem Vorgespräch abgeklärt.
Herzschrittmacher und andere Implantate
Viele heute implantierte elektronische Geräte sind in Maßen MRT-geeignet. Oft bedarf es jedoch einer speziellen Vorbereitung des Implantats, bevor die Untersuchung durchgeführt werden kann. Bitte weisen Sie uns daher bereits bei der Terminvereinbarung auf eventuell vorliegende Implantate hin.
Kontrastmittel
Bei einer medizinischen Notwendigkeit setzen wir fast ausschließlich makrozyklische MR-Kontrastmittel der höchsten Sicherheitsstufe ein. Sie gelten nach den strengen Vorgaben der EU als sicher.
Platzangst
Wir setzen vermehrt Magneten mit einer großzügigen Öffnung von 70 cm in Verbindung mit kurzen Magneten ein. So kann der Kopf bei immer mehr Untersuchungen außerhalb der Röhre bleiben. Sollte dies nicht möglich sein, können wir Ihnen mit einer Spiegelbrille den Blick außerhalb der Röhre ermöglichen.
Warum klopft es bei der Untersuchung so laut?
Während der Untersuchung werden in sehr schneller Abfolge schwächere Magnetfelder (sog. Gradienten) und Radiowellen an- und wieder ausgeschaltet. Dieses Schalten verursacht die Geräusche. 

An unseren neuesten MRT-Scannern können wir bei Bedarf sogenannte Quiet-Untersuchungsprotokolle einsetzen. Sie erlauben Patienten mit Platzangst und Kindern eine deutlich leisere Untersuchung bei einer leicht verlängerten Untersuchungszeit sowie etwas verringerter Bildqualität. Die Lautstärke des typischen „Klopfen und Wummerns“ während der Untersuchung wird dabei um 20 bis 30 Prozent gesenkt.
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