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Spezialgebiete / Neuroradiologie

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Die nicht-invasive Neuroradiologie hat in den letzten Jahrzehnten enorme Fortschritte gemacht und spielt eine immer wichtigere Rolle bei der Diagnose und Behandlung von neurologischen Erkrankungen. Zwei der wichtigsten bildgebenden Verfahren in diesem Bereich sind die Computertomographie (CT) und die Magnetresonanztomographie (MRT). In diesem Text werden wir uns mit diesen beiden Verfahren genauer befassen und herausfinden, wie Patienten davon profitieren.

Die CT ist eine radiologische Untersuchungsmethode im Bereich der Neuroradiologie, bei der mithilfe von Röntgenstrahlen detaillierte Bilder des Körpers erstellt werden können. In der Neurologie wird die CT vor allem zur Beurteilung von Schädelverletzungen, Hirnblutungen, Tumoren und anderen strukturellen Anomalien des Gehirns eingesetzt. Der Patient wird dabei auf einer Liege positioniert, die in den CT-Scanner eingeführt wird. Während der neuroradiologischen Untersuchung rotiert der Scanner um den Körper des Patienten und nimmt dabei eine Vielzahl von Bildern auf. Diese Bilder werden dann von einem Radiologen ausgewertet, um mögliche Abnormalitäten zu identifizieren.

Neuroradiologie: Wie funktionieren CT und MRT?


Die MRT hingegen basiert nicht auf Röntgenstrahlen, sondern auf starken Magnetfeldern und Radiowellen. Dieses Verfahren erzeugt detaillierte Schnittbilder des Gehirns, die äußerst präzise sind und sowohl die anatomischen Strukturen als auch die Funktion des Gehirns sichtbar machen können. Die MRT wird häufig zur Diagnose von Schlaganfällen, Tumoren, Entzündungen und anderen Erkrankungen des Gehirns eingesetzt. Während der MRT-Untersuchung liegt der Patient auf einer Liege, die in den MRT-Scanner geschoben wird. Der Scanner erzeugt magnetische Felder, die Signale aus dem Körper des Patienten aufnehmen und in Bilder umwandeln. Auch diese Bilder werden von Radiologen interpretiert, um mögliche pathologische Veränderungen zu erkennen.

Was sind die Vorteile von CT und MRT?


Einer der größten Vorteile der nicht-invasiven Neuroradiologie mittels CT und MRT besteht darin, dass sie schmerzfrei und ungefährlich für den Patienten ist. Im Gegensatz zu invasiven Verfahren, wie beispielsweise einer Biopsie, erfordern CT und MRT keine Eingriffe in den Körper. Es werden keine Nadeln oder Instrumente verwendet, die den Patienten verletzen könnten. Dies macht diese Verfahren besonders geeignet für Kinder und Patienten, die empfindlich auf invasive Maßnahmen reagieren.

Ein weiterer Vorteil ist die hohe diagnostische Genauigkeit der CT und MRT. Durch die detaillierten Bilder können Radiologen Veränderungen im Gehirn erkennen, die auf eine Erkrankung hinweisen. Frühzeitige Diagnosen ermöglichen eine schnellere Einleitung von Therapien und erhöhen die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung. Durch regelmäßige Kontrolluntersuchungen können Ärzte den Verlauf einer Krankheit verfolgen und die Wirksamkeit einer Therapie überwachen. Dies trägt dazu bei, dass Patienten die bestmögliche Behandlung erhalten und ihre Lebensqualität verbessert wird.

Des Weiteren ermöglichen CT und MRT eine präzise Planung von neurochirurgischen Eingriffen. Vor einer Operation können die Bilder dazu verwendet werden, den genauen Ort eines Tumors oder einer anderen Läsion im Gehirn zu lokalisieren. Dies hilft den Chirurgen, den Eingriff zu planen und das Risiko von Komplikationen zu minimieren. Durch die genaue Darstellung der umliegenden Gewebe können auch wichtige funktionelle Bereiche des Gehirns identifiziert werden, die während der Operation geschont werden müssen, um mögliche neurologische Defizite zu vermeiden.

Nicht zuletzt profitieren Patienten von der nicht-invasiven Neuroradiologie durch den verbesserten Komfort während der Untersuchung. Moderne CT- und MRT-Scanner sind leiser und schneller als ihre Vorgängermodelle, was den Patienten weniger Stress und Unbehagen bereitet. Viele Scanner sind heute auch offener gestaltet, was Patienten mit Platzangst entgegenkommt. Zudem kann der Patient während der Untersuchung in der Regel Musik hören oder mit dem medizinischen Personal kommunizieren, um sich abzulenken und das Gefühl der Isolation zu verringern.

Fazit der Untersuchungen im Bereich der Neuroradiologie: Moderne Diagnostik für Ihre bestmögliche Versorgung


Insgesamt ist die nicht-invasive Neuroradiologie mittels CT und MRT eine wichtige und äußerst nützliche Methode zur Diagnose und Behandlung von neurologischen Erkrankungen. Die Vorteile für die Patienten sind vielfältig: schmerzfreie Untersuchungen, hohe diagnostische Genauigkeit, präzise Operationsplanung und verbesserter Untersuchungskomfort. Diese Verfahren tragen dazu bei, dass Patienten die bestmögliche Versorgung erhalten und ihre neurologischen Erkrankungen effektiv behandelt werden können.
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