Neues MRT in Neutraubling
Seit Mitte August 2018 betreiben wir an unserem Standort im Kaufpark Neutraubling, Stettiner Str. 1a, ein neues 3-Tesla MRT-Gerät mit einer großzügigen 70cm Öffnung.
Das zum Einsatz kommende Siemens Magnetom Vida ist die erste Installation eines solchen Gerätes in Ostbayern. Der Magnetom Vida ist als erster Magnetresonanztomograph von Siemens mit der vollständig neu entwickelten BioMatrix-Technologie ausgestattet – einer innovativen Scanner-Technologie, die individuell auf die anatomischen und physiologischen Unterschiede der Patienten eingeht. Die großzügige Öffnung mit 70 Zentimetern Innendurchmesser bietet Platz für Patienten gleich welcher Körpergröße, Statur oder Erkrankung.
Zur BioMatrix-Technologie
Aufgrund der hohen Untersuchungsvariabilität gilt die MRT oft als eine der am kompliziertesten zu handhabenden Modalitäten in der medizinischen Bildgebung. Gerade bei der MR-Bildgebung können die physiologischen und anatomischen Unterschiede der Patienten ebenso wie die unterschiedlichen Erfahrungs- und Ausbildungsniveaus der Nutzer zu dieser unerwünschten Variabilität beitragen. Dies ist häufig eine mögliche Quelle für Fehler und Wiederholungsscans. Umso wichtiger ist es, dass die MRT-Scanner zuverlässige reproduzierbare Bilddaten liefern, unabhängig davon, welcher Patient untersucht wird und wer das System bedient. Genau hier setzt Siemens mit der neuen BioMatrix-Technologie an.
Die BioMatrix Sensoren im Patiententisch messen automatisch den Atemverlauf und geben damit den Nutzern Aufschluss über die individuelle Fähigkeit des Patienten, die Luft während des Scans anzuhalten. Dies erlaubt es den Anwendern, die optimale Untersuchungsstrategie auszuwählen und zudem Untersuchungszeit einzusparen.
Die BioMatrix Tuners können helfen, Wiederholungsscans zu vermeiden. Bei komplexen Untersuchungen der Halswirbelsäule verwenden die BioMatrix Tuners beispielsweise intelligente Spulentechnologien, um die Scan-Parameter auf Basis der individuellen Patientenanatomie und ohne jede weitere Nutzerinteraktion automatisch einzustellen.
Die präzise Echtzeit-Kontrolle der Scan-Parameter zur Anpassung an die Patientenanatomie ermöglicht es, Verzerrungen zu vermeiden, die die diagnostische Qualität der Diffusions-Bildgebung gerade im 3-Tesla-Bereich gefährden können.Innovative Schnittstellen tragen ebenfalls dazu bei, eine gleichbleibend hohe Untersuchungsqualität sicherzustellen, die Arbeitsabläufe zu beschleunigen und die Behandlungsqualität zu verbessern. Den Scan-Ablauf beschleunigen diese BioMatrix Interfaces um bis zu 30 Prozent.
Die automatisierte Patientenpositionierung auf Basis intelligenter Körpermodelle fährt den Patiententisch selbständig in die richtige Scan-Position, eine in den Scanner integrierte intuitive Touchscreen-Bedienoberfläche ermöglicht die Positionierung mit nur einem Click.
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